September 2024
Ein aufregender Start: Meine ersten Monate bei der
Rödl Dynamics GmbH
In den letzten Monaten ist bereits so viel passiert, dass die Zeit rückblickend verflogen ist. Meine erste Arbeitswoche startete sogleich mit einer beruflichen Reise nach Ulm, für ein Sales & Marketing Meeting, um das Team zu stärken und gemeinsam strategische Ziele zu erarbeiten. Da wir ein virtuelles Team sind, war es das erste Mal, dass ich meine neuen Kolleginnen und Kollegen live kennenlernen konnte. Die anfängliche Aufregung verflog jedoch sehr schnell, da mir alle ein positives Gefühl vermittelt haben.
Für mich war diese erste Woche zugleich der Beginn eines neuen Kapitels, nachdem ich fast sieben Jahre in einem anderen Unternehmen tätig war. Ich bin sehr froh, diesen Schritt gewagt zu haben, da ich jetzt neue Erfahrungen sammle, die mein Leben bereichern und neues lernen kann.
Zu dem Prozess der Findung neuer Teams und kollegialer Strukturen, gibt es einige spannende wissenschaftliche Arbeiten. Ein Beispiel dafür ist die Theorie des US-amerikanischen Psychologen Bruce Tuckman.
Random fact:
Im Psychologiestudium ist die Theorie von Tuckman (1965) über Teambuilding ein fester Bestandteil des Lerninhalts. Tuckman beschreibt in seinem Modell Phasen, die gänzlich oder zum Teil in jedem Teamfindungsprozess auftreten können. Zunächst treffen die Teammitglieder das erste Mal zusammen (Forming). Dieses erste Kennenlernen könnte oft mit Unsicherheit verbunden sein: Werde ich vom Team akzeptiert? Kann ich mich in diesem Team voll entfalten? Nach dieser ersten Unsicherheit könnten Teammitglieder über Aufgaben und Rollen verunsichert sein (Storming). Diese Phase sei besonders kritisch. Sollten hier grundsätzlich verschiedene Sichtweisen aufeinandertreffen, könnte dies die Gruppendynamik beeinflussen. Nachdem die Aufgabenverteilung abgestimmt ist und eine offene Kommunikationspolitik herrscht (Norming), steht einer erfolgreichen Arbeitsphase (Performing) nichts mehr im Weg
Beim Strategiemeeting konnte ich mich von Anfang an einbringen und meine Erfahrungswerte mitteilen. In meinem Wirtschaftspsychologiestudium habe ich gelernt, dass es anfänglich schwierig sein kann, sich in ein etabliertes Team zu integrieren und bestehende Prozesse zu verstehen und ggf. Änderungsvorschläge zu äußern. Das war bei Rödl Dynamics aber nie ein Thema. Hier zeigt sich, dass Change Management nicht nur zu einer festen Kernkompetenz und -leistung gehört, sondern dieses es auch tatsächlich im Unternehmen verankert und gelebt wird.
Die Unternehmenswerte der Rödl Dynamics GmbH spielten für mich ebenfalls eine große Rolle bei der Entscheidung für die Wahl des Arbeitgebers. Mir war es besonders wichtig, mich mit diesen identifizieren zu können: Zielstrebigkeit & Leidenschaft, Hilfsbereitschaft, Offenheit & Unvoreingenommenheit, Kümmernd, Souveränität, Pragmatik & Gelassenheit. Das sind Werte, die ich selbst lebe und auch im beruflichen Kontext als sehr wertvoll erachte.
Ein Gefühl der Zugehörigkeit –
Rödl Dynamics ist „Kümmernd“
Auch durch den bestens organisierten und strukturierten Onboarding-Prozess fühlte ich mich schnell integriert und abgeholt. Bereits vor Arbeitsbeginn wurde mir ein Einarbeitungsplan zugesandt, wodurch ich mich gedanklich auf alle Themen und Inhalte vorbereiten konnte.
Rückblickend auf die letzten Monate bin ich sehr froh darüber, wie schnell ich mich im Unternehmen eingelebt habe. Von Anfang an wurde ich herzlich aufgenommen und fühlte mich als Teil des Teams. Die Unterstützung und das Engagement meiner Kolleginnen und Kollegen haben mir den Einstieg erleichtert und mir gezeigt, dass ich hier richtig bin. Ich freue mich darauf, was die Zukunft bringt und bin gespannt auf die weiteren Herausforderungen und Erlebnisse, die auf mich warten. Es ist ein schönes Gefühl, in einem so unterstützenden Umfeld zu arbeiten.
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Die Autorin
Magdalena Joanna Stern
Microsoft Partnermanagerin